Ausstellungen

  • 2023, Gruppenausstellung, Grand Opening at Leon Event Hall
    Leon Event Hall, San Francisco 94112, USA
  • 2023, Gruppenausstellung, Female Faces #2
    ega: frauen im zentrum, 1060 Wien, Österreich
  • 2023, Gruppenausstellung, So ist das Leben!
    art3-Galerie, SPÖ Landstraße, 1030 Wien, Österreich
  • 2023, Gruppenausstellung, "SPUREN" Bilder Der Zeit
    Galerie Eisenwaren Kamp, 1060 Wien, Österreich
  • 2022, Einzelausstellung, Wege Ohne Dimensionen
    VHS Simmering, 1110, Wien, Österreich
  • 2022, Gruppenausstellung, COLOURS OF LIFE
    Galleria Alberi Vienna, 1070 Wien, Österreich
  • 2015, Gruppenausstellung, Frauenpower
    art3-Galerie, SPÖ Landstraße, 1030 Wien, Österreich

Lebensweg

Ziba Matraghi wurde 1969 in Abadan, Iran, geboren. Aufgewachsen ist sie in unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Sie studierte Architektur an der Azad-Universität in Teheran (Abschluss 1998) und Bautechnik in Wien (Abschluss 2018). Sie lebt seit 2009 in Wien Simmering.
Die Auseinandersetzung mit Malerei und Kunst im allgemeinen hat ihr ganzes Leben begleitet. Schon als Kind und als junge Frau besuchte sie Malereikurse, unter anderem im Jahr 1986 die Meisterklasse Malerei von Aydin Aghdashloo und im Jahr 1996 eine Meisterklasse Marketerie . Mit ihren Holzeinlegearbeiten nahm sie 2015 an einer Gruppenausstellung in Wien Landstraße teil. Seit 2020 widmet sie sich hauptsächlich der abstrakten Malerei.
Ihr ganz eigenständiger Stil entwickelt sich entlang verschiedener Ebenen der zeitgenössischen Abstraktion, sowie im Dialog mit Materialien und ebenso im Schaffen von Kompositionen mit Farben und Formen.
Thematisch setzt sie sich als freischaffende bildende Künstlerin hauptsächlich mit kulturell-sozialen Phänomenen und insbesondere mit der Rolle von Frauen in verschiedenen gesellschaftlichen Zusammenhängen auseinander.
Ihr Schaffen empfindet sie als beständige Annäherung an eine letztlich nicht erfahrbare Wirklichkeit, ein fortwährendes Suchen nach einem Weg, dessen Existenz von Polarität, Zeichen und Symbolen begleitet ist. Die von ihr empfundene Gegensätzlichkeit zeigt sich in hochstrukturieren Kompositionen und klaren Farbschemata. Es ist ihr kein Anliegen, dass die Formeln, die ihr eine notwendige Orientierung bedeuten, von jedem Betrachter, jeder Betrachterin eindeutig entzifferbar sind. Ihre Arbeit unterliegt einer ständigen Veränderung. Dadurch entsteht ein Fluß, eine Bewegung, eine Reise.
Letztendlich ist bei aller innovativen Offenheit ihre ursprüngliche Heimat und Kultur immer im Hintergrund.

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